Ein Fond besteht aus mehreren Wertpapieren. Das angelegte Geld kommt in einen gemeinsamen Topf mit dem Geld anderer Anleger. Im allgemeinen lassen sich Fons in offene und geschlossene Investmentfonds teilen. Offene werden an der Börse gehandelt und als Anleger kann jederzeit ein- und wieder ausgestiegen werden. Bei geschlossenen Fonds gibt es keinen Börsenhandel. Der Einstieg ist nur während der Zeichnungsfrist und der Ausstieg nur zum Ende der Laufzeit möglich.
Geht die Fondsgesellschaft pleite, bleibt das Fondsvermögen bei den Anteilseignern. Fonds bilden somit ein Sondervermögen, welches im Insolvenzfall dem Zugriff der Gläubiger entzogen ist.
Da der Investmentfond Geld für die Anleger anlegt, fallen diverse Gebühren an, welche für den Fondsvertrieb, Fondsmanagement, Provis- ionen an Fondsvermittler und laufende Kosten der Fondsgesellschaft benötigt werden. Dabei entstehen folgende Gebühren:
Eine Besonderheit bei Investmentmanagern bilden die Robo-Advisors. Sie stützen Ihre Anlagestrategie auf regelbasierte Modelle zur Bestimmung der Portfoliostruktur, die dementsprechend überwacht und gegebenenfalls angepasst wird.
Während funktional vergleichbare Software Vermögensverwaltern bereits vor der Jahrtausendwende zur Verfügung stand, ermöglichen Robo-Advisor nun mit Hilfe des Internets den Direktzugriff auf diese Funktionen durch Endkunden. Mit niedrigeren Einstiegshürden, niedrigeren Kosten und intuitiv bedienbaren Oberflächen wird so einem größeren Teil an Nutzern die Möglichkeit gegeben, eine solche Software zu verwenden.